Findi * - † 14.02.2016

Was der Tod nicht trennt, bleibt für immer miteinander vereint.
© Kaninchenraum, 25.02.2016

Gestern habe ich Findis Asche abgeholt. Sie ist nun wieder mit Leon vereint.
Leon † 02.07.2014
Findi † 14.02.2016



Findi, meine Propellermaus...
dein Tod reißt alte Wunden auf.
Mein einziger Trost ist, dass ihr auch nach dem Tod wieder vereint seit und ich mein versprechen, welches ich Leon gab, einhalten werde.

Das Zimmer ist ohne dich so schrecklich leer.
Ich kann dein getapse nicht mehr hören, meine Nase nicht mehr in dein weiches Fell stecken und deine Zunge schleckt nicht mehr meine Hand.
Ich kaufe noch immer Zuccini, obwohl die keiner mag, du hast sie geliebt.

Casey fühlt sich sicherlich auch einsam ohne dich, auch wenn ihr nicht so eng verbunden wart wie du und Leon.
Aber ich kann noch keine Entscheidung treffen, wie es weiter gehen soll, es ist noch zu schwer.
Geplant war ja alles eh ganz anders, aber die letzten Wochen haben mir einen gewaltigen Strich durch meinen Plan gemacht.

 

Meine Findi, ich werde dich ewig lieben.

 

 

 



Findi † 14.02.016

Findi ist nun wieder mit ihrem geliebten Leon vereint 

 


Die Liebe endet niemals mit dem Tod,
im Herzen sind wir für immer vereint,
für immer mein,
für immer dein.
© Kaninchenraum, 14.02.016

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer geliebten Findi.
Traurige Grüße


Tanja & Casey

 

Findi baute die letzten Tage immer mehr ab und fraß so gut wie nichts mehr von selbst.
Zufüttern wollte sie nicht, dass ließ sie einfach raus laufen.
Das Atmen fiel ihr von Tag zu Tag schwerer und der Versuch mit Entwässerung Linderung zu schaffen, schlug fehl.
Die letzten Tage war Findi bei mir im Wohnzimmer. Casey wollte von ihr nicht mehr all zu viel wissen, hatte aber jeder Zeit Zugang zu ihr.

Heute Morgen habe ich sie zu mir in den Arm gelegt an mein Herz und sie blieb liegen und "genoss" die Streicheleinheiten.
Es war für mich eine sehr schwere Entscheidung, die ich für Findi traf.
Sie wäre entweder verhungert oder erstickt, ich wollte ihr alles weitere ersparen.

Ich habe meine Tierärztin angeschrieben und obwohl sie keinen Dienst hatte, kam sie in die Praxis.
Herzlichen Dank noch einmal hierfür
Ich hielt Findi einfach nur feste im Arm und ließ sie unter Tränen gehen.

Sie wird mir so unglaublich fehlen, dass ich es mit Worten nicht beschreiben kann...

 

 

Meine kleine Propellermaus,
ich erinnere mich daran, als ich dir 2010 das erste Mal im Tierheim in Karlsruhe begegnet bin.
Von Anfang an war ich fasziniert von dir und deiner Fellzeichnung, deinen stehenden Hängeohren und deinem
finsteren Blick.
3 Jahre lang warst du im Tierheim, weil dich niemand haben wollte.
Im August 2013 kamst du über den Kaninchenschutz e.V. zu mir in Pflege, weil du Herz- und Lungenprobleme hattest.
Ich kann nicht mehr zählen wie oft wir dachten, dass wir dich verlieren würden, aber du hast es allen gezeigt.
Selbst die Zahnoperation mit Eiter, Ende 2014 hast du gut weg gesteckt.

Letztes Jahr im Oktober habe ich dich adoptiert, weil ich wollte dass du zu uns gehörst.
2,5 Jahre hast du mein Leben bereichert, dafür danke ich dir mein Herz.

Wenn ich an dich denke, dann mit einer solchen Wehmut, dass es mir gerade den Atem raubt.
Ich werde dich so unglaublich vermissen.
Du warst so unglaublich tapfer und stark und ich habe so viel von dir lernen können.
Ich bin so unendlich dankbar, trotz des Schmerzes, dass du in meinem Leben warst und das du zu uns gehört hast.

Leon und Du sind wieder vereint und das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, weil es zwischen euch die wahre Liebe war.

Ich wünsche dir eine gute Reise und weiß, dass wir uns eines Tages wieder sehen werden.


Worte reichen nicht aus um die zu sagen, wie sehr ich dich liebe.
Für immer.

Tanja

10.02.2016

Am 05.02. war Findi zur Zahnkontrolle. Ihre Schneidezähne mussten dringend gekürzt werden.
Anfangs sah es aus, als hätte Findi auch wieder Eiter, was sich aber zum Glück nicht bestätigt hat.
Es musste aber noch ein Backenzahn geschliffen werden.
Ihre Atmung ist eine Katastrophe, jedoch bisher zum Glück noch nicht lebensbedrohlich.

Findi baut langsam aber sicher immer mehr ab. Sie ist von 1,4kg auf 1,2kg runter, frisst auch nicht mehr so, wie sonst. Sie schläft auch sehr viel.
Ihre Augen sehen inzwischen auch schlechter aus, wobei sie sicher noch etwas sehen kann, da sie
gestern ins Wohnzimmer unter den Tisch geflitzt ist und sich dort hin gelegt hat.
Sie zeigt mir deutlich, dass sie gern ins Wohnzimmer möchte und da momentan die Möglichkeit besteht, darf sie aus dem Zimmer, sobald ich zuhause bin.

Ich finde das man Findi an sieht, dass sie ein altes Ömchen ist und wenn man bedenkt, was die Maus schon alles hinter sich hat, dann kann man wirklich nur staunen.

Ich hoffe, sie kann noch eine lange einigermaßen unbeschwerte Zeit genießen.

 

19.12.2015

Findi war gestern mit bei meiner Tierärztin, da ihre Atmung leider schlechter geworden ist und ich befürchtet hatte, dass sie Wasser auf der Lunge hat.
Wir haben uns dann für Entwässerung (Dimazon) entschieden, auch wenn man nicht wirklich hören konnte, dass es sich bei der Verschlechterung um
Wasser handelt. Auf Röntgen habe ich extra verzichtet, da ich momentan keine weitere schlechte Nachricht ertrage.

Wir werden jetzt sehen ob die Entwässerung an schlägt.
Ihre Lungenproblematik hat sie ja bereits, seit sie vor über anderthalb Jahren bei mir eingezogen ist und dass dies mal ein Problem werden würde, war mir leider von Anfang an klar.

Ansonsten geht es Findi den Umständen entsprechend gut. Sie hat allerdings auch etwas ab genommen und hat momentan 1,4 kg.
Somit bekommt sie ein paar Leckerchen mehr als sonst.

Auch wenn es Findi nicht ganz so gut geht, so hat sie noch immer die Hosen an in ihrer Beziehung und sagt, wann sie kuscheln möchte.
Es ist unglaublich schön zu sehen, dass auch wenn Leon nicht mehr da ist und die Beziehung zu Casey nicht ganz so innig ist, sie trotzdem noch einmal einen tollen Kuschelpartner gefunden hat.

Ich kann nur hoffen, dass wir ihre Atmung wieder in den Griff bekommen und sie noch eine weitere schöne und beschwerdefreie Zeit hat.

19.11.2015

Findi hatte die Tage immer mal wieder eine feuchte Nase, daher waren wir heute bei meiner Tierärztin.



Zum Glück konnte sie keinen Eiter erkennen
Die Schneidezähne sind oben etwas kurz, aber das Problem bestand schon beim letzten Mal.
Solange Findi sich die Zähne nicht bis aufs Zahnfleisch runter beißt, werden diese so gelassen, da sie sich sowieso
wieder abnutzen werden.
Die Feuchtigkeit, die aus der Nase kommt, könnte auch vom Schnupfen (sie ist ja Pseudomonas Erreger Trägerin) kommen oder
aber auch von der Lunge.
Findi lebt ja seit über 2 Jahren mit dem Lungenproblem und es war nie davon aus zu gehen, dass sich das mal bessern könnte, eher
würde eine Verschlechterung eintreten.
Letztes Jahr im Nobember wurden die beiden Zähne neben den Schneidezähnen gezogen und wenn ich daran zurück denke,
dann hat sich Findi unglaublich tapfer geschlagen
Beim Wiegen haben wir fest gestellt, dass sie 100g abgenommen hat, da sie momentan nur 1,4kg hat.
Also werden die Sämereien und die Cunis wieder zur freien Verfügung angeboten. Findi kann alleine mit Wiese und/oder Frischfutter
ihr Gewicht nicht richtig halten.




Dankeschön an meine Tierärztin (sie wird schon wissen wofür)

14.10.2015


Findi wurde adoptiert und gehört ab sofort zum Kaninchenraum
Sie ist nun MEINSMEINSMEINS
(Ich trete zum 15.10.2015 aus dem Kaninchenschutz e.V. aus und übernehme nun alle Pflegetiere selbst).

Wir waren gestern beim Tierarzt zur Kontrolle und es wurde noch immer kein Eiter gesichtet.
Ich kann das noch gar nicht fassen und bin unglaublich erleichtert.
Sie hat zwar hinten einen erhöhten Backenzahn, aber wir hoffen, dass der sich wieder abnutzt.
Ihr Gewicht hält sie zum Glück auch mit 1,5 kg.
Die Atmung ist weiter nach wie vor bescheiden, aber damit leben wir ja inzwischen bereits zwei Jahre.

Ich hoffe MEINER Maus geht es weiterhin gut und freue mich über jeden Tag mit ihr.
Momentan hat sie die Kuschelphase. Immer wenn ich morgens ins Zimmer komme, dann will sie erst einmal
beschmust werden. Casey kommt dann natürlich auch sofort dazu

29.08.2015

Heute vor zwei Jahren kam Findi zu uns nach Hause.
Ich weiß noch welche Angst ich hatte, weil ihre Atmung so schlecht war.
Und wie ich gestaunt habe, weil sie Futter weg gehauen hat wie nix.
Die Tierärztin meinte damals, dass sie nicht wüsste, ob Findi es schaffen würde, da ihr Zustand alles andere als gut war.
Aber wir haben uns alle sowas von getäuscht Findi hat es allen gezeigt



Auch wenn sie hin und wieder eine kleine Zicke ist, so ist sie auch ein ganz unglaublich liebevolles und charakterstarkes Herzkaninchen,
welches einen ganz schnell um den Finger wickeln kann.
Es fällt ihr zwar schwer Vertrauen zu fassen, aber ich denke sie weiß inzwischen, dass sie hier für immer ihr Zuhause haben wird.

Wir wünschen uns noch viele weitere Jahre mit unserer Ninjakämpferpropellermaus


23.08.2015

Am Freitag (21.08.) waren wir wieder bei meiner Tierärztin, da die unteren Schneidezähne wieder etwas länger waren als die oberen.
Es wurden dann die unteren etwas gekürzt.
Dafür gibt es positive Nachrichten, denn es war kein Eiter zu sehen und ich hoffe, dass bleibt noch ganz lange so.
Findi hat ein ganz kleines bisschen Gewicht verloren. Ich habe bei ihr schon fest gestellt, dass ihr normales Futter wie Wiese oder Salate, Kräueter & Gemüse nicht ausreichen, um ihr Gewicht zu halten. Daher bekommt sie jetzt wieder etwas, dass ihre Figur etwas runder macht ;o)

Momentan hat sie auch Durchfall, was aber meiner Meinung nach durch das Coenzym Compositum kommt, daher werde ich dieses jetzt mal weg lassen.



Meine Tierärztin meinte dann noch, wie toll sich Findi trotz der ganzen Baustellen gemacht hat

11.08.2015

Findi geht es dem Umständen entsprechend gut. Die Atmung macht ihr bei solch heißem oder schwülem Wetter leider etwas mehr zu schaffen.
Doch Casey findet, dass es noch nicht warm genug ist und kuschelt sich gerne an.



Jetzt gab es dann auch neue Teppiche für die beiden *g

Ich finde, sie ähneln den beiden
Außerdam hat Findi noch ein ganz großes Paket bekommen.

Herzlichen Dank hierfür Findis Schneidezähne wachsen zwar wieder, aber die unteren wohl etwas schneller als die oberen. So müssen wir dann bald wieder
zum kürzen. Das Thema Eiter ist ja leider auch noch nicht wieder vom Tisch.

Ende des Monats ist die kleine süße Propellermaus 2 Jahre hier und ich hoffe, dass daraus noch viele mehr werden.

17.07.2015

Findi hatte heute wieder einen Tierarzttermin, da ich gesehen hatte, dass sich die oberen Schneidezähne zu sehr abnutzen und inzwischen sehr kurz sind im Gegensatz zu den unteren Zähnen.


Leider keine gute Nachrichten, denn der Eiter ist oben rechts noch immer da und auch schon etwas mehr.
Wir greifen nun erst einmal wieder auf das Veracin zurück. Leider wird auch hier in der Praxis das Veracin knapp, da die Firma, die dieses herstellt ausgebrannt ist.
Wir haben uns schon mal über Alternativen unterhalten, da ich nicht glaube, dass der Eiter so schnell wieder verschwindet.
Eine Entscheidung ist hier aber nicht gefallen, da wir erst einmal abwarten wollen, wie das Veracin wirkt.

Die unteren Vorderzähne wurden mal richtig kurz geschliffen, damit die oberen eine Chance haben, wieder nach zu wachsen.

Das Wetter ist für Findi leider nicht wirklich so toll, da die Hitze die Atmung natürlich erschwert.



Trotz allem ist sie noch recht munter und frisst zum Glück auch noch gut.

Nachkontrolle wird in ca. 14 Tagen sein.



08.07.2015

Findi ist mit Casey am letzten Wochenende umgezogen in ein eigenes Zimmer.



Hintergrund ist, dass Mister Casey bevorzug meine Couch oder das Bett als Toilette benutz hat und Findi sich dem anschloss ich hatte dann Schlafzimmer, Couch und Wohnzimmer mit Gittern abgesperrt und bin gefühlte 250 Mal drüber gefallen
Also musste eine Lösung her und ich hatte mich dann entschieden, mein Vergesellschaftungszimmer zu opfern und zu einem weiteren Tierzimmer zu machen.
Dies musste aber noch renoviert werden und jetzt ist es bis auf ein paar Kleinigkeiten fertig.



Ich hab allerdings nur einen kompletten Tag durch gehalten, sie den ganzen Tag drin zu lassen
Jetzt dürfen sie erst mal abends und nachts raus und nur wenn ich nicht da bin, müssen sie in ihr Zimmer.

Findi geht es bei dem Wetter nicht ganz so prickelnd mit ihrer Atmung.
Trotz allem hält sie sich wacker, die kleine Herzensmaus.
Sie frisst zum Glück recht gut und hat den Umzug und den damit verbundenen Stress zum Glück recht gut weg gesteckt.
Die vorderen Zähne sind seit ihrer Op tatsächlich nicht mehr gekürzt worden und nutzen sich von selbst ab, auch wenn die oberen einiges kürzer sind wie die unteren.
Ich schau mir das immer mal wieder an, damit ich handeln kann, wenn Bedarf besteht.

Im August ist Findi schon zwei Jahre bei mir und ich erinnere mich noch mit Schrecken an ihre ersten Tage bei mir, wo mich ihre Atmung in Panik versetze. Oder wenn sie schlief und so komisch da lag.
Heute weiß ich das zum Glück besser einzuschätzen.


Auch wenn ich persönlich den Sommer toll finde (zumindest unter 30 Grad), so ist es für die Langohren (wei auch für meine Katzen) nicht ganz so toll und wir sind immer froh um jede Abkühlung.

28.05.2015

Gestern hatte Findi einen Tierarzttermin, da es unter ihrem Näschen immer wieder etwas feucht ist.
Sie bekam eine kleinere Spitze unten links weg gemacht.
Leider konnte man oben rechts an einem Backenzahn wieder leicht Eiter erkennen.
Die Schneidezähne sind zwar etwas schief, aber da sie damit fressen kann und auch Karotten damit klein kriegt, haben wir es so gelassen, damit sie diese weiter von selbst abnutzt.

Habe jetzt mal meinen Tierheilpraktiokeriinnen eine Mail geschickt, wie man meine süße Propellermaus noch unterstützen kann.

Fressen tut sie zum Glück weiter gut und sie hat zumindest ihr Gewicht gehalten mit 1,55kg.

Findi braucht viele gute Wünsche, damit sie weiterhin stabil bleibt ♥

22.05.2015

Findi geht es weiterhin gut und erfreut sich dem schönen Wetter und der Möglichkeit zu buddeln.

Hier mal ein Video von der Atmung von Findi im Mai 2015

Von der Lunge her gibt es jetzt keine deutliche Verbesserung, aber auch keine Verschlechterung.

Es gibt jetzt auch eine neue Buddelkiste, da dass mit der anderen nicht so toll funktioniert hat.
Für Findi schon, ich fand das Aufräumen weniger toll

Hier mal einfach ein paar Fotos der süßen Propellermaus








29.04.2015

Ich bin zwar noch immer skeptisch, aber ich darf verkünden, dass es Findi momentan den Umständen entsprechend wirklich gut geht.Der Eiter ist schon seit einer Weile weg, was wir sicherlich auch der Regenaplaex-Therapie verdanken.
Ich bin selbst total perplex und freue mich natürlich sehr darüber.
Wir werden hier in jedem Fall weiter unterstützen, damit die süße Maus weiter soweit wie möglich sorgenfrei leben kann.

Bisher waren wir seit Januar auch nicht mehr zum Vorderzähne kürzen.
Sie sind zwar etwas ungleich vorne, aber kein Vergleich zu sonst.
Ich gehe davon aus das kommt daher, dass die beiden Zähne neben den oberen Vorderzähnen ja gezogen wurden.
Unglaublich was dass hier bei Findi ausmacht.

Findi genießt die Zeit mit ihrem Casey weiterhin, der momentan *toitoitoi* auch keinen Eiter mehr hat.

31.03.2015

Wir waren heute mit Casey bei meiner Tierärztin und Findi war sowieso dabei.
Ich wollte vor Ostern eventuell noch die Schneidezähne kürzen lassen, da wir das letzte Mal im Januar die Zähne gekürzt haben.

Meine Tierärztin meinte aber, dass sie die Zähne nicht kürzen möchte, da sie sich mit viel Glück von selbst ab nutzen. Vielleicht haben wir Glück und nach dem Ziehen der beiden oberen Zähne, die neben den Schneidezähnen lagen, reguliert sich das mit den Vorderzähnen von selbst oder wir haben größere Abstände, bis zum Kürzen der Zähne.

Ich habe meiner Tierärztin dann erzählt, dass ich seit Sonntag keinen Eiter mehr feststellen konnte und Findis Nase trocken ist, was mich unglaublich freut.
Jedoch traue ich dem Frieden nicht und kann nur hoffen, dass der Eiter nicht wieder kommt.

Momentan bekommt Findi somit nur noch Entwässerung und ihre Globulis.

Auch bei Findi ist der Frühling ausgebrochen und sie tobt mit Casey durch Schlaf- und Wohnzimmer.
Außerdem kuscheln beide unglaublich viel, was mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert ♥

Findi hat mir heute schon ihre Osterwünsche mitgeteilt ♥


13.03.2015

Wir haben uns bei Findi entschieden vom Veracin (Penicillin) auf Convenia (Antibiotikum) umzusteigen.
Die erste Convenia Spritze bekam sie am 11.03.2015. Convenia hält bis zu 5 Tagen.
Also bekommt sie nun erst einmal ein paar Mal Convenia, um zu sehen, ob das Antibiotikum bei ihr vielleicht eine Wirkung zeigt.
Ihre Atmung ist weiterhin stabil und es gibt keine erkennbare Verschlechterung, was ja auch schon mal toll ist.

Hier kann man deutlich an der Nase sehen, dass diese immer nass ist.


Leider niesen zur Zeit zwei Kaninchen bei mir und man muss immer genau hinhören, damit man mit bekommt, wer von beiden nun die Geräusche von sich gibt.
Casey hatte am Montag seine erste Zahn OP und Findi passt auf ihn auf.


Sie kann einem nach wie vor auch ganz schön einen Schrecken einjagen, wenn sie zum Beispiel in der Sonne liegt.


Ich bin sehr froh, dass die beiden sich gegenseitig Halt und Kraft geben.



24.02.2015

Wir haben den Eiter leider noch immer nicht im Griff. Er kommt noch immer aus der Nase und daher muss sie viel niesen, was sich bei ihr echt schlimm an hört.

Heute waren wir daher noch einmal bei meiner Tierärztin und die hat leider im Mäulchen unten rechts und oben links neuen Eiter und neue Baustellen entdeckt.

Da aber ihre Lunge und ihr sonstiger Zustand es nicht zulassen, ist eine erneute OP in jedem Fall ausgeschlossen.
Wir können jetzt leider nur noch versuchen, dass ganze einigermaßen im Griff zu halten.

Hierzu wurde auch eine Tierheilpraktikerin hinzugezogen für die Regena Therapie

Ihr Gewicht hat sie zum Glück einigermaßen gehalten mit 1,59kg.

Ihr linkes Auge ist leider auch schlechter geworden, hier sieht sie wahrscheinlich nicht mehr viel, was man ihr aber nicht anmerkt.

Als hätte die Maus nicht schon genug um die süßen Löffel, hat sie sich auch noch Cheyletiella Milben eingefangen, welche mit Stronghold behandelt werden. Mir sind gestern zufällig kleine weiße Schüppchen an ihrem Hintern aufgefallen.

Wenn ich sie mir aber so ansehe, dann habe ich schon das Gefühl, dass ich hier ein äleres Ömchen vor mir habe.
Man weiß ja nicht so genau, wie alt sie ist, schätzte sie aber bereits älter (zwischen 6 und 7 Jahren), als sie ins Tierheim kam.

 


Findi braucht viel positive Energie, damit wir den Eiter vielleicht doch noch in den Griff bekommen.

04.02.2015

Leider ist der Eiter wieder da und Findi bekommt wieder Veracin seit dem 23.01.2015. Sie spricht allerdings nicht mehr so gut darauf an, wie beim letzten Mal.
Ihre Atmung macht ihr zusätzlich Probleme, so dass ihr Gesundheitszustand wieder kritisch ist. Eine erneute OP würde sie nicht überstehen.

Ich kann nur hoffen, dass wir den Eiter wieder in den Griff bekommen, um ihr so die Atmung wieder etwas zu erleichtern, da der Eiter sich in der
rechten Nasenhälfte sammelt.

Ich staune immer wieder über ihren Lebenswillen und die Power, die sie in sich trägt.

Um sich fit zu halten, macht Findi auch mal ein bisschen Yoda ;o)


Allerdings findet sie es doof, wenn man zusieht


Was habe ich mich anfangs gesträubt wegen diesem Cuni Complete...
Allerdings hält Findi so wenigstens ihr Gewicht einigermaßen und somit darf sie das zusätzlich bekommen


Sie frisst aber auch nach wie vor noch Frischfutter und gemischte Sämereien.


Und sie nutzt die Gunst der Stunde, um mit Casey ausgiebig zu kuscheln



Wir lassen uns jetzt auch zusätzlich von Selke unterstützen. Ganz lieben Dank hierfür Selke
Tiermedium
selke.eichler[at]sunriseschule.de

Ich finde das ganze ja unglaublich interessant und spannend und bin sehr gespannt, wie sich Findi durch die Unterstützung von Selke entwickeln wird.

18.01.2015

Findi geht es den Umständen entsprechend gut.
Bisher hatten wir keinen Eiter mehr und ich hoffe ganz fest, dass es nun so bleibt.

Die Atmung ist leider nach wie vor nicht die Beste und sie bekommt weiterhin Entwässerung für die Lunge.
*unten sind zwei Videos von Findi, auf der man das Problem mit der Atmung deutlich sehen kann).
Wir sind hier jetzt auf flüssige Entwässerung umgestiegen, da es mit dem Tabletten etwas umständlicher war diese aufzulösen.

Mein Highlight mit Findi ist das morgendliche Kuscheln mit ihr, direkt nach dem Aufstehen.
Da hat sie scheinbar gecheckt, dass ich sie nicht wegen der Medikamente einfange und genießt die Streicheleinheiten am
frühen Morgen.

Beim Fressen mäkelt sie seit der Umstellung von Wiese auf Salat & Gemüse etwas rum.


Damit sie ihr Gewicht halten kann, bekommt sie zusätzlich Sämereien, Haferflocken und Erbsenflocken, die sie auch
gerne annimmt.

Wir müssen allerdings bald wieder die vorderen Zähne kürzen lassen, da diese noch immer komisch wachsen.

Zum Glück hat Casey keine Hummeln im Hintern (er ruht in sich selbst wie man sehen kann *gg*), so dass Findi sich auch mal ankuscheln kann.





Ihr Lieblingsort ist und bleibt momentan aber die Kuschelröhre zum relaxen.




* Videos von Findi

01.01.2015


Vielen lieben Dank für die vielen Geschenke zu Weihnachten.


Findi war sowas von neugierig und hatte totalen Spaß an den Paketen

16.12.2014

Heute waren wir mal wieder beim Tierarzt, da Findi mit den Zähnen knirschte, was ich bei ihr schon kenne,
wenn ihre Schneidezähne zu lang sind.
Die konnten auch Problemlos ohne Narkose gekürzt werden, wie immer.


Der Eiter ist so gut wie weg. Ich kann es noch gar nicht wirklich glauben, aber die Nase ist wieder sauber.

Hier waren vor einer Woche noch Krusten von dem Nasensekret bzw. dem Eiter.


So sah es noch vor zwei Wochen aus

Ich habe mich noch einmal für Veracin entschieden, da ich öfter schon gelesen habe, dass man es etwas länger geben soll.
Selbst meine Tierärztin gab heute zu, dass sie nicht daran glaubte, dass wir den Eiter ohne Spülen so weit in den Griff
bekommen würden.
Sie ist wirklich ein Teufelsweib und das erklärt auch, warum sie bei mir ist.
Sie ist so tapfer und hat einen starken Lebenswillen. Ich bin unglaublich Stolz auf sie
Ihre Augen haben sich seit der Zahnoperation gebessert und haben kaum noch Ausfluss.

Findi bekommt seit ein paar Tagen keine Schmerzmittel mehr und frisst soweit gut.
Das Gewicht ist zwar von 1,53 kg auf 1,50kg runter, aber das schiebe ich mal auf die Schneidezähne.
Sie bekommt extra Futter, damit das Gewicht weiter nach oben geht und es schmeckt ihr auch noch.

Die Atmung ist nach wie vor eine Katastrophe und da die Lunge wieder rasselt, bekommt sie Entwässerung.

Ich wage mal langsam zu behaupten, dass ich mich auf Weihnachten mit Findi und Casey und dem Rest meiner Bande freue.


Übrigens packe ich jetzt keine Geschenke mehr aus.
Es muss alles warten bis Weihnachten
Dann packe ich mit den Langohren zusammen aus.

30.11.2014

Findi war am Donnerstag, 27.11.2014 zur „Kontrolle“ (es gab keine Narkose und keine Untersuchung im Mund).
Die Tierärztin war mit dem, was ich ihr erzählte zufrieden.
Da der Eiter zwar etwas nachgelassen hatte, aber noch immer nicht weg war, habe ich mich dazu entschieden, von dem Antibiotikum auf Veracin
umzusteigen, da ich schon oft gelesen habe, dass es bei Eiter gut helfen soll und ich möchte nichts unversucht lassen.

Findi ist weiter recht ruhig und schläft auch viel. Aber sie frisst selbst und hat zugenommen, was mich unglaublich freut. Sie hat sich
von 1,35 kg auf 1,53 kg Winter“speck“ angefuttert (Herzlichen Dank noch an Simone für die Ernährungstipps) und ich hoffe,
da kommt noch ein bisschen was drauf.

Leider hat Casey auch etwas mehr Speck angesetzt als er sollte, aber da müssen wir jetzt alle durch.


Ich bin unglaublich stolz auf die süße Maus, weil sie das alles so toll wegsteck und wünsche mir, dass sie den Eiter bald ganz los sein wird und wieder richtig frei atmen kann.

Leider werde ich keine Ruhe haben, solange der Eiter nicht ganz verschwunden ist.

Also bitte noch weiter Daumen drücken für die tapfere Findimaus.

16.11.2014

Als Findi am Freitag zum Spülen wieder in Narkose gelegt wurde, hat mich die Tierärztin hinterher dazu geholt, damit ich die Atmung mal sehen kann.
Sie hat ganz schön arg nach Luft geschnappt, dass war wirklich nicht schön anzusehen.
In der Narkose selbst, hat sie keine Probleme, diese tauchen erst in der Aufwachphase wieder auf.

Wir haben sie auch nicht noch zusätzlich unter Sauerstoff gelegt, sondern ich bin gleich mit ihr Heim gefahren, da ihre gewohnte Umgebung das Beste für Findi ist.
Casey ist zusätzlich immer dabei, als Unterstützung.
Dieses Mal hatten wir sie auch Homöopathisch zusätzlich unterstützt.

Ich hatte vorher mit der Tierärztin über die andere Narkose gesprochen, die man wieder aufheben kann. Sie sagte mir, dass sie sich nicht für diese entscheiden würde, denn was an Narkose erst einmal in dem Tier drinnen ist, dass ist drinnen und sie hielt das noch gefährlicher für Findi.

Sie sagte mir leider auch allzu deutlich, dass Findi entweder an der Zahnproblematik bzw. dem Eiter sterben würde, wenn dieser nicht verschwindet oder aber vorher evtl. schon an dem Lungenproblem, da man nicht weiß was es tatsächlich ist und es auch schon zu weit fortgeschritten sei.

Auch wenn ich dass irgendwie schon ahnte, muss ich das erst einmal verpacken.
Findi hat diese Probleme schon seit sie zu mir kam, wir haben dass nur immer auf die Herzproblematik geschoben. Erst nach dem ersten Herzultraschall war dann klar, dass es damit nichs zu tun hat. Tumore sind ja auch nicht wirklich ausgeschlossen.

Findi bekam noch einmal Convenia und sie bekommt nun zusätzlich Cleorobe, Wirkstoff:Clindamycin.
Auch hier scheint es, wie bei vielen Arzneimitteln genug Leute zu geben, die sagen, dass man dies niemals Kaninchen geben dürfe (ich erinnere mich, dass es beim Convenia teilweise nicht anders ist/war), jedoch haben wir bei Findi nicht mehr viel zu verlieren, so hart das klingen mag.

Sie niest viel und dabei kommt der Eiter aus der Nase. Ich mache die Nase mehrmals täglich sauber, damit sie besser Luft bekommt. Die Atmung ist wie sonst auch, etwas angestrengt, aber jetzt nicht wirklich besorgniserregend. Das“Pumpen“ der Atmung/Lunge ist nur nach der Narkose eine ganze Weile recht schlimm, aber mit der Zeit erholt sie sich wieder.

Sie frisst selbstständig, wenn auch sicher etwas weniger als vorher und sie schläft viel.
Außerdem merkt man ganz deutlich, dass sie viel schlechter riecht, da sie ihre Nase erst einmal richtig ans Futter ran drückt, wenn man es ihr hinhält, wie z.B. bei den Cranberries, auf die sie sich sonst sofort gestürzt hat, wenn man damit nur in ihre Nähe kam.

Gestern musste ich über sie lachen, da sie sich erst einmal richtig auf die Seite fallen ließ, aufstand und es dann noch einmal auf der anderen Seite machte. Ich habe das sehr lange nicht bei ihr gesehen. Auch liegt sie öfter entspannt auf der Seite.
Ich bin wirklich Stolz auf die kleine Maus, wie sie das alles so weg steckt.

Eigentlich müsste Findi 7 Tage lang, jeden Tag gespült werden, damit der Eiter raus gespült wird. Auf Grund ihrer schlechten Gesundheitlichen Verfassung riet mir die Tierärztin allerdings davon ab. Selbst Spülen geht wohl bei der Geschichte nicht, hatte ich auch angesprochen.
Da der Eiter noch immer da ist, überlege ich natürlich trotz allem, wieder Spülen zu lassen, habe mich aber noch nicht wirklich entschieden.
Es ist eine Entscheidung, die man nicht so einfach fällen kann, da es ein sehr großes Risiko bedeutet. Andererseits hätte sie ohne den Eiter evtl. noch eine Chance auf eine schmerzfreie Zeit mit Casey.

Findi kann auf alle Fälle weiter verdammt viele Daumendrücker brauchen.
Und Danke an alle, die in dieser schweren Phase an uns denken und uns die Daumen drücken!

 12.11.2014

Findi "schnupfte" am Wochenende etwas und so bin ich mit ihr am Montag zur Tierärztin. Irgendwie hatte ich da schon ein ungutes Gefühl.

Findi lief Eiter aus der Nase und die Tierärztin bestätigte mit einem Blick, dass es hier um die Zähne ging. Sie bekam erst einmal Convenia (Antibiotikum) gespritzt und der OP Termin wurde für den nächsten Tag ausgemacht, da es schon recht spät war und noch ein CT gemacht werden müsste.

Wir unterhielten uns darüber, ob wir es tatsächlich wagen sollten, Findi in Narkose zu legen, da sie durch ihre Atmung und Probleme mit der Lunge eine starke Risikopatientin sein würde.
Ich habe mir die Antwort wirklich nicht leicht gemacht, aber da Findi eine wirkliche Kämpfernatur ist, habe ich der OP zugestimmt.

Gestern Abend wurde dann das CT gemacht auf dem vor allem zwei Zähne links und rechts im vorderen Bereich Probleme bereiten und hier auch die Eiterquelle sitzt.
Bei den vorderen Schneidezähnen konnte man auf dem CT auch eine "Lücke" erkennen, die evtl. mit Flüssigkeit gefüllt sein könnte. Wir entschlossen uns aber, zuerst einmal nur die beiden Zähne links und rechts zu ziehen, denn mit viel Glück, würde sich dass Problem mit den Vorderzähnen von selbst erledigen.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so angespannt war und so gebangt habe.
Die OP an sich lief gut und die beiden Übeltäter wurden entfernt und mir gezeigt.

Leider machte ihr wie zu erwarten, die Narkose unglaublich zu schaffen und die Atmung fiel immer wieder extrem ab, so dass sie Sauerstoff zugeführt bekam über ca. eine Stunde.
Die Tierärztin rief mich dann zu sich und Findi und ich schaute mir die Atmung an, die ich von ihr ja bestens kenne. Ich entschied mit der Tierärztin, dass wir nach Hause fahren, damit sie keinen zusätzlichen Stress mehr wegen der fremden Umgebung hat und sich bewegen kann, wie sie möchte.

Daheim hat sie öfter mal Eiter genießt, war ansonsten aber einfach nur platt und ließ alles ohne murren über sich ergehen mit Medikamentengabe etc.
Die Nacht hat sie soweit ganz gut überstanden, nur fressen mag sie nicht wirklich.
Auch das Zufüttern ist nicht wirklich erfolgreich bei ihr. Sie hat dann, als sie auf dem Boden saß, wenigstens ein bisschen immer mal wieder von der Spritze geschleckt.

Die Atmung ist nach wie vor zwischendurch eine Katastrophe und ich hoffe, wir kriegen das wieder in den Griff.

Das nächste Problem wird sein, dass Findi auf Grund ihrer schlechten Atmung, nicht öfter in Narkose gelegt werden kann, da sie dies nicht überleben würde.
Also wird Freitag noch einmal unter einer leichten Narkose gespült und dann muss das ganze von selbst heilen.

Findi kann also verdammt viele Daumendrücker brauchen, damit sie wieder gesund wird und wir vor allem den Eiter loswerden.

Da man immer Positiv denken soll, stelle ich hier schon einmal den Weihnachtswunschzettel von Findi mit ein.



Findi würde sich auch über eine neue Kuscheldecke sehr freuen.

24.10.2014

Findi war gestern zur Kontrolluntersuchung und ich war sehr aufgeregt, da ich nicht so ganz wusste, was der Tierarzt sagen würde.
Wir hatten über Wochen hinweg versucht das Wasser aus der Lunge zu bekommen, jedoch ohne Erfolg.

Nach dem Abhören war der Tierarzt allerdings sehr zufrieden mit Findi. Man hört noch immer ein leichtes dumpfes Geräusch (genau dass hörte ich ja auch und wusste nicht so recht, wie ich das deuten sollte), aber es ist kein Vergleich mehr zu dem Rasseln, welches sie durch das Wasser hatte.

Der Herzschlag hört sich auch wieder weitestgehend normal an und wir haben beschlossen, ihr keine Herzmedikamente mehr zu geben, auch nicht das Medikament zu tauschen.

Die Lunge wurde jetzt noch einmal in zwei Schichten geröntgt.
Man sieht leider, dass die Lunge nicht so frei ist, wie sie das eigentlich sein sollte und daher kommt wahrscheinlich auch das dumpfe Geräusch bei der Atmung. Weiter kann man winzige vereinzelnde Knötchen sehen, welche Kalkablagerungen, Gefäße oder im schlimmsten Fall Tumore sein könnten.
Hier würde sich ein Kontrollröntgen empfehlen in ca. 3- 4 Monaten, dann könnte man sehen ob es Veränderungen gibt. Wobei der Tierarzt eher nicht davon ausgeht.

Das Findi Probleme beim atmen hat und pumpt beim atmen, fiel mir ja von Anfang an auf. Allerdings hatten wir es eher auf das Herzproblem geschoben. Erst nach dem Herzultraschall und dem Gespräch mit dem Tierarzt war klar, dass die Atmung von Findi nichts mit dem Herz zu tun hat, was sich jetzt auch wieder deutlich zeigt. Vielmehr vermuten wir, dass Findi durch die lange falsche Behandlung vom Tierheimtierarzt in Verbindung mit dem Schnupfen die Lunge eine Schädigung davongetragen hat, die auch nicht mehr Reparabel ist.
Solange ihr Zustand aber weiterhin stabil bleibt, kann sie noch eine weitere schöne und lange Zeit mit ihrem neuen Partner verbringen.

Wir werden weiter mit der Bioresonanz arbeiten, da wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht haben und ich bin für die Unterstützung von Claudia hier sehr dankbar.
Außerdem höre ich Findi jeden Tag ab, so kann ich bei einem erneuten Einbruch der Atmung schnell reagieren.

Ich freue mich sehr, dass wir dem Wasser getrotzt haben und hoffe, dass das Thema erst einmal erledigt ist.

19.10.2014

Es gibt Neuigkeiten

Seit dem 03.10.2014 ist Findi endlich nicht mehr alleine.
Der ein oder andere hat sicherlich schon mitbekommen, dass Casey bei uns eingezogen ist.



Die Vergesellschaftung war gar nicht so einfach für mich, da ich Findis Gesundheitszustand immer im Hinterkopf hatte und mir klar war,
dass dies zusätzlichen Stress bei ihr verursachen würde.
Allerdings war es mir wichtiger, dass sie nicht mehr alleine ist, denn sie litt seit Leons Tod sehr unter der Einsamkeit.
Sie wurde sehr aggressiv und wollte gar nicht mehr angefasst werden (als sie anfangs hier einzog, war es genauso).

Findi versuchte bei der VG die Oberhand zu gewinnen, musste aber auf Grund ihres Gesundheitszustand recht schnell erkennen, dass Casey ihr hier weit überlegen war.



Also blieb ihr nichts anderes übrig, als sich zu fügen.
Es gab anfangs ein paar Kämpfe mit etwas Fellflug und dann wurde Findi von Caseys Seite aus nur noch berammelt.

Wer die Geschichte von Leon und Findi verfolgt hat, der stellt ganz schnell fest, dass Casey und Findi ein anderes Verhältnis zueinander haben.
Aber sie fressen ohne Stress zusammen, sie putzen sich gegenseitig und sie kuscheln auch durchaus miteinander.
Allerdings ist hier der Chefposten ganz klar an Casey verteilt und ich glaube damit hat Findi noch etwas ihre Probleme.



Inzwischen leben beide im Wohnzimmer und Findi taut auch langsam wieder mir gegenüber auf.
Sie lässt sich hin und wieder streicheln und kommt auch wieder Gemüse aus der Hand klauen.

Ich hoffe einfach, dass die beiden mit der Zeit noch etwas enger zusammenwachsen.

Während der VG wurde auch Findis Gesundheitszustand etwas schlechter, da es schon viel Stress war für sie und sich das dann
natürlich auch auf Herz und Lunge auswirkte. Ich beobachtete dass natürlich extrem (hatte zu der Zeit auch Urlaub) und wir bekamen
das dann zu Glück auch wieder einigermaßen in den Griff.

Findi geht es momentan gesundheitlich den Umständen entsprechend gut.

Da wir das Wasser in der Lunge nicht wirklich in den Griff bekommen haben und ich auch das Gefühl hatte, dass der Tierarzt hier keine wirkliche Idee mehr hatte, bekommt Findi seit dem 09.10.2014 Unterstützung durch die Bioresonanz.


Das Thema "Herzmedikament absetzen" hatte ich schon des öfteren mit dem Tierarzt, der den Herzschall gemacht hat,
da das Medikament Findis Herzkapazität herunter setzt und Findis Herz somit langsamer schlägt.
Daher habe ich mich entschieden, das Herzmedikament abzusetzen (seit dem 06.10.2014 - Wir hatten es vorher schon reduziert auf alle zwei Tage).

Weiter inhaliert Findi momentan mit dem Aerokat
Das Inhalieren klappt inzwischen ganz gut und Findi hat sich daran gewöhnt, so weit das eben möglich ist.
Nach dem Inhalieren und der Medikamentengabe fordert sie sehr eigenwillig ihre Leckerchen ein, was ihr dann ja auch zusteht.

Nächste Woche werden wir einen erneuten Tierarzttermin machen und ich bin gespannt, was dieser zu Findis Atmung sagen wird.

08.10.2014

Leider geht es Findi wieder schlechter. Man hört auch wieder vermehrt Wasser in der Lunge.
Ich habe noch eine Bioresonanz durchführen lassen, bei der klar raus kam, dass Herz und Lunge ein Problem haben. Sie bekommt die Tage homöopathisches zur Unterstützung.

Da wir sowieso wieder zur Nachuntersuchung müssen, werde ich in jedem Fall den Wechsel des Herzmittels vorschlagen, dass steht ja schon länger im Raum und ich weiß auch nicht, warum dass nicht durchgeführt wurde.

Zum Glück ist sie trotz allem noch sehr fit und frisst auch gut.

Findi kann aber ganz arg Daumendücker brauchen, denn Wasser ist leider ganz übel bei Herzkrankheiten und ich hoffe, wir kriegen das Problem endlich mal richtig in den Griff.

02.10.2014

Leider mussten wir gestern wieder mit Findi zum Tierarzt, da sie etwas schlechter fraß als sonst.
Im Unterkiefer wurden kleinere Spitzen entfernt und di e Schneidezähne wurden gezogen.
Findi hat zum Glück auch wieder ein bisschen zugenommen, darüber freue ich mich sehr, denn ich hatte befürchtet, dass sie weiter abgenommen hat, da das Zahnproblem nun noch zusätzlich kam.

Leider ist ihre Lunge noch immer nicht frei und man hat auch keinen wirklichen Rat mehr, wie man das Wasser raus bekommen könnte.
Findi ist ansonsten weiterhin recht gut drauf und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir das Problem trotzdem noch in den Griff bekommen.

Die Tage werde ich endlich mal über Casey berichten, der ja Findis neuer Herzenspartner werden soll.
Außerdem gibt es auch endlich wieder Fotos der süßen Hopsmaus.

23.09.2014

Gestern war wieder einmal Tierarzttag für Findi.

Da ihre Atmung noch immer schwerfällig ist und man das Rasseln auch noch in der Lunge hören kann, waren wir noch einmal bei unserem Tierarzt, der auch den Herzschall gemacht hat.

Leider ist Findis Zustand noch immer nicht so, wie ich es mir gewünscht habe, denn man hört das Rasseln in der Lunge noch immer. Der Tierarzt und ich meinen aber, dass es sich schon etwas verbessert hat.

Wir haben und entschieden noch einmal 10 Tage lang Antibiotikum zu geben und sie bekommt zusätzlich ACC Junior Saft als Schleimlöser.
Weiter inhalieren wir noch ein paar Tage mit Cortison (und dem Aerokat) und werden dies dann langsam ausschleichen um zu sehen, wie sich die Atmung macht.
In ca. 14 Tagen werden wir noch einmal ein Kontrollröntgen von der Lunge machen.

Ich habe schon den Eindruck, dass es ihr etwas besser geht, denn sie legt sich auch wieder ausgestreckt hin und ist etwas lebhafter.
Die Einzelhaltung ist eine zusätzliche Belastung für sie und ihre Gesundheit, dass merkt man ihr ganz deutlich an.

Es wird Zeit, dass wieder Aktion in Findis Leben tritt

16.09.2014

Wir waren am 28.08.2014 mit Findi bei meiner Tierärztin, da ihre Atmung wieder um einiges schlechter geworden ist und ich Wasser in der Lunge vermutet hatte.
Leider bestätigte sich dies durch Abhören und durch ein Röntgenbild. Gerade bei Herzpatienten kann es zu Wasser in der Lunge kommen, dies ist leider nicht ungewöhnlich.
Sie bekam dann erst einmal zwei Tage lang Entwässerungsspritzen und danach Tabletten.
Als ich keine Besserung erkennen konnte, habe ich mal nachgesehen und fest gestellt, dass sie beim ersten Mal im Sept. 2013 eine höhere Dosis an Entwässerung bekommen hat.

Also am 04.09.2014 wieder zur Tierärztin, wieder abgehört und Röntgen.
Die linke Seite der Lunge war frei und auf der rechten konnte man immer noch das Wasser erkennen. Zum Glück aber keine Wasserablagerungen im Bauchraum.
Findi bekam wieder Entwässerungsspritzen und danach Tabletten, aber in einer höheren Dosis.
Da man bei der Entwässerung auch auf den Kaliumspiegel achten muss, habe ich ihr zusätzlich alle zwei Tage ein paar Kaliumkügelchen gegeben.

Als ich merkte, dass noch immer keine richtige Besserung eintrat machte ich einen Termin für den 12.09.2014 bei dem Kardiologen, der Findi geschallt hatte und erklärte die Situation und meine Sorge um Findi.
Er meinte dann, dass er nicht glaube, dass das Wasser durch das Herzproblem kommt, denn Findi hat ja nur eine kleine Undichtigkeit an der rechten Herzklappe. Die Vorhofgröße und Herzmuskel scheinen ja soweit okay zu sein. Beim Abhören konnte man dann schon feststellen, dass sich ihr Herzschlag an sich verbessert hat, was ja schon mal sehr positiv ist. Dies liegt daran, dass wir das Herzmedikament recht weit nach unten reduziert haben, denn ein Nebeneffekt des Herzmedikaments ist, dass sich der Herzschlag verlangsamt. Wir hatten ja auch schon darüber gesprochen, evtl. das Herzmedikament zu tauschen, wenn sich der Herzschlag nicht bessert.
Leider hörte man auch noch immer die Geräusche in der Lunge vom Wasser.

Der Herzschall konnte nicht so ganz richtig durchgeführt werden, da sich die Lunge durch die extrem schwere Atmung immer wieder beim Herzultraschall vor das Herz schob, da Findi die Lungen sehr voll zieht. Sie pumpt ja richtig schwer. Der zusätzliche Stress macht das ganze dann natürlich noch etwas schlimmer. So weit man aber erkennen konnte war der Vorhof okay.

Der Kardiologe tippt somit eher auf eine Infektion. Leider schleppt sie diese ja nun schon eine Weile mit sich herum, so dass auch die Gefahr einer Lungenentzündung besteht.
Ich erinnerte mich daran, dass letzes Jahr zur gleichen Zeit ein Wechsel des Antibiotikums von Baytril auf Convenia erfolgte, da das Baytril bei Findi nicht anschlug.
Also entschieden wir uns jetzt erst einmal für Convenia.

Nur ganz langsam habe ich das Gefühl, dass es etwas besser wird mit den Geräuschen in der Lunge. Findi wird auf jeden Fall noch eine zweite Dosis Convenia bekommen (war letztes Jahr um die gleiche Zeit leider genauso).
Außerdem lasse ich sie mit dem Aerokat, den ich eigentlich einmal für die Katzen hatte morgens und abends mit Cortisonspray inhalieren.

Ich hoffe, dass die Maus bald wieder richtig fit ist, damit sie ihren neuen Partner kennen lernen kann, der schon sehnsüchtig auf sie wartet (hier muss jetzt auch nur noch die Kotprobe okay sein und eine allgemeine Untersuchung gemacht werden).

Da es für Findi unglaublicher Stress war, wenn ich sie morgens und abends einfangen musste, habe ich wieder ein Gehege im Wohnzimmer aufgestellt, da ich sie so schneller und besser einfangen kann und die tägliche Prozedur schneller erledigt ist.

03.08.2014

Da Findi noch immer recht aggressiv auf mich reagiert, hat mir meine Tierheilpraktikerin eine Bachblütenmischung für sie zusammen gestellt.
Von selbst nimmt sie diese leider nicht und sie immer fest halten und einflößen ist einfach zu viel Stress für Findi.
Daher bekommt sie immer zwei Tropfen auf ein getrocknetes Stück Apfelscheibe, dass klappt zu Glück.

Da das Vergesellschaftunggsgehege bei mir noch belegt ist, dauert es auch leider noch ein bisschen bis Findi einen neuen Partner bekommt, ich gehe aber schon davon aus, dass wir das Thema in den nächsten Wochen in jedem Fall angehen müssen, da es für Findi nicht gut ist alleine zu sein.

 

Findi hat eine "Buddelkiste" bekommen, die sie aber leider nicht wirklich interessiert.

Frische Zweige findet sie aber klasse.

24.07.2014

 

Gestern war Findi bei der Tierärztin, die vorderen Zähne wurden gekürzt und an den Backenzähnen kleinere Spitzen entfernt. Leider wird sie demnächst wieder in Narkose müssen, da ein Backenzahn runter geschliffen werden muss. Da ihre Augen immer Sekret absondern und ständig verklebt zu sein scheinen, hat mir meine Tierärztin empfohlen es anstatt mit Artelac Augentropfen, mit Artelac Augensalbe zu probieren, diese hält länger an im Auge, als die Tropfen. Findi findet beide leider total daneben, aber was sein muss, dass muss eben sein. Seit Leons Tod ist Findi leider sehr aggressiv mir gegenüber. Sie kratzt und kneift auch in die Hand, wenn man ihr Leckerchen geben möchte. Alleine sein scheint ihr überhaupt nicht gut zu tun und wenn man gesehen hat, wie innig die beiden miteinander waren, dann trifft mich das schon sehr, sie jetzt so zu sehen. Sie zeigt einfach extrem ihren Unmut über die derzeitige Situation und ich kann es ihr nicht mal verübeln. Es ist ganz klar, dass sie wieder einen Partner bekommen wird. Ich habe da auch schon einen in die engere Wahl gefasst. Mehr dazu gibt es, wenn es 100% fest ist. Zusätzlich habe ich meine Homöopathin mal angeschrieben, wie wir Findi für die zeit jetzt unterstützen können.

11.06.2014

Findis Augen sehen momentan wieder nicht so gut aus.
Außerdem fiel mir auf, dass ihre Vorderzähne wieder etwas schief wachsen und
sicherlich etwas Probleme machen beim Fressen.

Da Leon zum Tierarzt musste, habe ich Findi natürlich mit eingepackt.
Sie hat am linken Auge eine kleine Hornhautbeschädigung, bei der ich nicht genau weiß, wo sie sich diese zugezogen hat. Vielleicht an einem der Äste, die ich auf dem Boden liegen habe.
Hier bekommt sie nun zusätzlich eine Salbe zu den Augentropfen.

Die Zähne waren bei ihr soweit ok. Die Vorderzähne wurden kurz wieder gerade geschliffen.
Bei Findi klappt das super ohne Narkose, da bin ich echt dankbar dafür.

Auch das Herz hört sich an wie immer, also keine Veränderung.

Ich hoffe, wir kriegen das Augenproblem schnell wieder in den Griff.

06.05.2014

Findi fing am Wochenende wieder an mit den Zähnen zu knirschen. Das hört sich echt übel an, und liegt meist an den Vorderzähnen, wenn diese zu lang sind.
Da Leon zum kleinen Notfallpatienten wurde, habe ich Findi natürlich gleich mitgenommen (die beiden müssen sowieso immer gemeinsam zum Tierarzt).
Bei ihr wurde eine größere Zahnspitze entfernt und auch die vorderen Zähen wurden gekürzt mit der Trennscheibe. Hat alles gut geklappt und man brauchte auch zum Glück keine Narkose.
Findi ist sowieso ein tolles Kaninchen beim Tierarzt und hält total brav still (oder ist starr vor Angst, dass weiß man nicht so genau).
Kaum zu Hause, hat sie wieder gefressen.
Ich bin sehr zufrieden mit ihr!

 

 

30.04.2014

Wir waren heute mit Findi beim Herzschall. Unglaublich das schon drei Monate vergangen sind seit dem letzten Schall.
Beim normalen Abhören konnte man schon hören, dass Findi weiterhin kleine Aussetzer beim Herzschlag hatte und das Herz dann etwas zu langsam schlägt. Zum Glück wird der Herzschlag wieder angeregt, so dass sich das ganze von selbst wieder steuern kann.
Auf dem Herzschall konnte man diese Aussetzer und das langsamer werden des Herzschlages auch einwandfrei sehen und ich fand das schon ganz schön heftig mal zu sehen. Da kann man schon etwas Angst bekommen.
Diese Aussetzer bzw. das langsamer werden des Herzschlags kann von dem Medikament kommen, welches Findi bekommt, daher wird dieses auch weiter reduziert und wir werden sehen, ob wir es irgendwann mal ganz weg lassen können oder auch auf ein anderes zurückgreifen müssen.

Die Undichtigkeit der rechten Herzklappe war dieses Mal nicht zu sehen, was aber auch daran liegen kann, wie Findi geschallt wurde, bzw. von welchem Winkel aus. Diese war aber ja zum Glück eh nicht extrem groß und könnte sich auch etwas verringert haben, so dass sie nicht mehr zu sehen ist.

Der Tierarzt war soweit sehr zufrieden mit Findis Gesundheitszustand.

In ein paar Wochen sollen wir noch einmal kommen zum abhören und dann entscheiden wir, wann der nächste Schall gemacht werden soll.

Ich werde mir mal mein Stethoskop schnappen und mir Findis Herzschall anhören, denn was ich auf dem Schall gesehen habe, dass müsste man eigentlich auch deutlich hören. Da ich aber kein Tierarzt bin, weiß ich nicht, ob mir das auffallen wird.

25.03.2014

Da Findi nun schon über ein halbes Jahr bei mir in Pflege ist, und sie auch im Tierheim über drei Jahre lang saß, ohne dass sie die Chance zur Vermittlung hatte, habe ich heute den "Gnadenstatus" beim Vorstand des Kaninchenschutz e.V. beantragt und bekam postwendend die Zusage      *freu

 

Gnadenstatus bedeutet, dass Findi nun bis zu ihrem Lebensende in der Obhut des Kaninchenschutzes bleibt und rundum versorgt wird.

 

Somit ist auch gewährleistet, dass Leon und Findi zusammen bleiben können. Denn Leon hat bereits den Gnadenstatus bekommen, da auch bei ihm klar ist, dass er nicht mehr vermittelt wird.

22.03.2014

Findi hat momentan kleinere "Bissspuren" an der Nase und inzwischen auch auf der Nase.

 

 

Ich fürchte, dass Leon ihr diese zufügt, da sie momentan etwas die "Rammelphase" hat und ihm das wegen seinem Rücken nicht gut tut.

 

Zusammen unter der Rotlichtlampe liegen.

 

 

 

Zusammen ohne Rotlicht geht auch.

 

 

Findi ist extrem misstrauisch, was man ihr aber auch nicht verübeln kann.

 

 

Allerdings ist sie genauso neugierig.

 

 

Es geht ihr den Umständen entsprechend gut. Ich meine sogar, dass die Atmung besser ist als zu Anfang.
Die Herzmedikamente wurden noch einmal ein bisschen verringert.
Der nächste Herzschall wird voraussichtlich im April stattfinden.

So kann es ihr weiterhin gehen, oder noch viel besser!

 

05.02.2014

Heute musste Findi wieder zur Tierärztin.
Sie fraß gestern Abend schon nicht wie sonst und heute morgen merkte man ihr deutlich an, dass es ihr nicht gut geht, bzw., dass sie Schmerzen hat.
Es war eigentlich klar, dass es wieder die Zähne sind.

Gekürzt wurden dann wieder die vorderen Zähne oben und unten. Weiter wurde eine Spitze auf der oberen linken Seite entfernt.

Leider wurde durch die Spange das Zahnfleisch ein bisschen verletzt und Findi blutete ein bisschen, hörte aber recht schnell wieder auf.

Hier mal ein paar Fotos der vorderen Zähen vor dem Kürzen.
Unvorstellbar, dass diese Zähne mal komplett braun waren (ganz am Anfang, als Hindi neu zu mir kam).

 

 

 

 

 

 

Man kann deutlich erkennen, dass sich hier die vorderen Zähne nicht richtig abnutzen können, daher entstehen diese Spitzen an den unteren Zähnen und sie werden zu lang.

 

Daher ist es wichtig, dass die Zähne alle paar Wochen gekürzt werden, sonst könnte sie nicht mehr fressen.

 

 

22.01.2014

 

Gestern war Findis erster Herzultraschalltermin. Die Prozedur an sich kenne ich bereits seit mehreren Jahren durch meinen Kater, also wusste ich zumindest was auf mich zu kommt.

 

Für Findi war das natürlich alles sehr neu und auch beängstigend, da sie vorne und hinten fest gehalten wurde um ruhig auf der Seite zu liegen. Vorher wurde sie auch noch etwas geschoren, damit man eine besseres Bild vom Herzen bekommen konnte.

 

Findi war unglaublich lieb und kooperativ oder auch starr vor Angst, ich denke, dass kann man nicht genau sagen. Sie hat jedenfalls so gut wie keine Gegenwehr gezeigt und somit mussten die Tierarzthelferin und ich sie auch nicht ganz so dolle festhalten.

 

Der Tierarzt hat alles super erklärt und auch Nachfragen mit viel Geduld beantwortet.

Seine Erklärung für den Schall:

Findis rechte Herzklappe zeigt eine leichte Undichtigkeit, welche Altersbedingt oder aber eben durch Stress ausgelöst worden sein kann. Zum Glück ist sei es die rechte Herzklappe, da diese nicht so viel tun muss wie die linke Seite. Ihr Herz schlägt teilweise etwas zu langsam. Im Gegensatz zu Katzen haben Kaninchen einen recht schnellen Herzschlag. Dass ihr Herz teilweise langsamer schlägt, kann mit den momentanen Medikamenten zusammen hängen.

Die Vorhofgrößen sind zwischen 1,3 und 1,4 cm und normal sind 1,5cm, also am Limit. Die Herzwand der rechten Seite ist leicht etwas dünn, aber noch nicht sehr besorgniserregend. Der Vorschlag des Tierarztes ist, das momentane Medikament erst einmal reduzieren. In ca. 10 bis 14 Tagen Kontrolle des Herzschlags und Pulses. In ca. 3 Monaten einen erneuten Herzschall.

Sollte sich die Werte nicht verschlechtert haben, würde man die Medikamente weiter reduzieren und versuchen, diese komplett weg zu lassen. Das weg lassen würde aber nur dann gemacht werden, unter strenger Ärztlicher Aufsicht und Kontrollen, damit man im Blick hat, wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert.

Die "schlechte" Atmung bzw. das Pumpen von Findi beim atmen, muss lt. Dem Tierarzt nicht zwangsläufig mit dem Herzen zu tun haben.

Dies könnte auch vom Schnupfen oder der Lunge her kommen.

 

Sollte also in jedem Fall noch einmal mit meiner Tierärztin abgesprochen werden.

 

28.12.2013

Gestern waren wir noch einmal mit Findi bei der Tierärztin, da ihre Atmung wieder etwas angestrengter ist.
Anfangs hatte sie 1,25 kg und nun hat sie schon stolze 1,79 kg.
Durch das Zunehmen wurde dann auch das Herzmedikament wieder angepasst.

Ihre unteren Vorderzähne müssen in ca. 14 Tagen wieder gekürzt werden.

Ansonsten geht es ihr aber den Umständen entsprechend gut.

 

 

Auf dem Foto kann man einmal deutlich erkennen, dass sie beim schlafen die Augen fast nie richtig zu macht, was an den nicht ganz ausgeprägten Augenlidern liegt.

 

 

Ansonsten ist ihr Leon das Wichtigste auf der ganzen Welt für sie.

 

 

 

 

 

21.12.2013

Findi geht es weiterhin recht gut.

Leider hat sie durch die Zahnproblematik immer mal wieder mit Durchfall zu kämpfen.

Sie genießt sehr ihre Zweisamkeit mit ihrem Leon.
Beide dürfen nun auch Nachts draußen bleiben und morgens warten sie geduldig im Gehege auf ihr Futter.

 

Ich hoffe immer noch, dass sich ihre Zahnproblematik etwas verschiebt, so dass wir mehrere Wochen nicht zur Tierärztin müssen.

 

11.12.2013

Da Leon gestern zur Tierärztin musste, habe ich bei Findi auch kurz nach den Zähnen sehen lassen.
Bei den vorderen unteren Zähnen hatten sich kleine Spitzen gebildet, die entfernt wurden.
Diese entstehen, weil sich ihre Zähne nicht richtig abnutzen können, da sie hier eine Zahnfehlstellung hat.
Allerdings sieht die Farbe der Zähne im Vergleich zum Anfang, als sie bei mir an kam, deutlich besser aus.
Was sicherlich darauf zurückzuführen ist, dass sie eine bessere Ernährung erhält und vor allem, weil ihr Gesundheitszustand sich sehr gebessert hat.

Leider wird das Thema Zähne immer eine Thematik bei ihr bleiben und muss regelmäßig kontrolliert werden.

Bei Findis linkem Auge sieht man schon eine leichte Veränderung auf dem Auge, dass sie hier schon nicht mehr ausreichend sehen kann. Bei ihr ist es auch möglich, dass sie mit der Zeit erblindet.

Ansonsten ist meine Tierärztin mit Findi sehr zufrieden, was mich natürlich sehr freut.

04.12.20.13

Findi geht es momentan den Umständen entsprechend gut.

Der Schnupfen ist soweit unter Kontrolle ohne, dass man erneut ein Antibiotikum einsetzen musste.

Die Zähne werden leider immer ein Problem bleiben und müssen regelmäßig gekürzt werden.

Findi freut sich sehr, dass sie nicht mehr alleine ist und genießt die Zweisamkeit sehr.

 

 

Sehr schön finde ich, dass sie sich auch etwas von Leon abguckt.
Sobald ich morgens am Gehege stehe, kommt Leon angehoppelt, weil er ein Leckerchen möchte.
Findi kommt dann natürlich auch dazu.
Da Leon sehr offen mir gegenüber ist und sich auch sehr gerne streicheln lässt, kommt auch Findi so nah,
dass ich sie streicheln darf. Das ist ein unglaublicher Fortschritt für sie, wenn sie dies auch nur zulässt,
wenn Leon dabei ist.

Mein momentanes Lieblingsfoto von Findi und Leon

 

 

Wir werden vor Weihnachten zur Sicherheit noch einmal bei meiner Tierärztin vorbei schauen.

 

01.11.2013

Findi ist schon lange alleine und leidet unter dieser Situation.
Sie orientiert sich an den Katzen, da sie sonst keinen Bezugspartner hat.
Von Menschen will sie nicht so sehr viel wissen, was daran liegt, dass sie in den letzten Jahren nicht sehr viel Kontakt zu Menschen hatte.

Leon ist in der Gruppe in der er momentan lebt nicht wirklich glücklich.
Er hat eher zusätzlichen Stress, da er von Zweien aus der Gruppe immer wieder gejagt wird und nicht wirklich in die Gruppe integriert wird.
Sie saßen seit Anfang August zusammen und ich hatte nicht das Gefühl,
dass Leon hier  größere Fortschritte machen kann um sich wohl zu fühlen.
Es war eher deutlich zu sehen, dass er überfordert war mit der Situation und sein Handicap macht es ihm zusätzlich schwer.

Nach Rücksprache mit dem Vorstand des Kaninchenschutz e.V. haben wir uns entschieden, Findi nicht länger alleine zu lassen und Leon aus meiner Gruppe raus zu holen.

Leon sowie Finde stammen aus dem gleichen Tierheim, daher ist anzunehmen, dass Leon den gleichen Schnupfererreger in sich trägt wie Findi.
Hinzu kommt, dass Leons Zeit wahrscheinlich absehbar ist, so hart das klingt, daher ist es wichtig, dass er eine Partnerin bekommt die passt, bei der er sich wohl fühlt und noch einmal die Zweisamkeit genießen kann.

Die Vergesellschaftung findet statt seit dem 01.November 2013.

Ich habe schon recht viele Vergesellschaftungen gemacht in den letzten Jahren.
Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass innerhalb einer halben Stunden, die Kaninchen sich gegenseitig abgeschleckt haben.
Was mich am meisten überraschte ist, dass Leon den Anfang bei Findi gemacht hat, darauf hätte ich im Leben nicht gewettet.


Leon hat es aber auch hier nicht so ganz einfach, trotz der Streicheleinheiten die er kassiert.
Denn hier hat Findi eindeutig die Hosen an und hat ihn am liebsten ganz nah an seiner Seite.

Ich hoffe, dass sie ihm mit der Zeit noch mehr Freiraum gibt, damit er sich richtig entfalten kann.

Das Bild spricht hier aber ja erst einmal für sich.
VG Start war gegen 13 Uhr und das Bild entstand bereits um 15 Uhr.

 

 

 

Hier noch die Videos zur Vergesellschaftung.

 

14.11.2013


Gestern war ich mit Findi bei meiner Tierärztin zur Nachkontrolle.
Das Herz ist weiterhin zum Glück stabil.
Auch die Augen sehen weiterhin gut aus.
Leider mussten die unteren vorderen Schneidezähne wieder abgeschliffen werden, da sie direkt aufeinander stehen
und sie dadurch beim fressen etwas Probleme hat. Man sieht das auch, sobald sie etwas aufnimmt, dass sie etwas
Schwierigkeiten damit hat.
Die Backenzähne hingegen sind zum Glück momentan ohne Beanstandung.

Da sie wieder etwas Problem mit leichtem Schnupfen hat, bekommt sie in Absprache mit meiner Tierheilpraktikerin nun
wieder zusätzlich Pilze (Reishi) in Pulverform um das Immunsystem zu stärken.

Wenn ich sie durchs Wohnzimmer flitzen sehe, dann frage ich mich, wo sie trotz ihrer Probleme die sie hatte,
diese unglaubliche Energie und Lebensfreude her nimmt. Sie ist wirklich ein unglaublich tolles Kaninchen.

 

 

 

Da sie sich nicht gerne anfassen lässt, üben wir immer mit Cranberries.
Sobald sie eine bekommen hat, darf ich ihr auch übers Köpfchen streicheln.
Aaaaber…keine Cranberries, keine Streichelerlaubnis

 

 

 

 

 

26.10.2013


Nachdem ich mal ein paar Tage die Diagnose sacken lassen konnte, hier mal das Ergebnis des Abstrichs von Findis Nasensekreten vom 23.10.2013.

Leider wurde eine hohe Keimzahl am Pseudomas putida bei ihr gefunden.
Hierbei handelt es sich um Bakterien und werden als typische Umwelt- und Begleitkeime bezeichnet, die häufig aus Proben tierischer Herkunft isoliert werden.

Gleichzeitig wurde ein Antibiogramm gemacht um zu sehen, welche Antibiotika bei ihr eingesetzt werden können bzw. gegen welche sie resistent ist.

Laut meiner Tierärztin, soll momentan keine Behandlung statt finden, da sie keinen akuten Schnupfen Schub hat zur Zeit.
Da sie Herzkrank ist, sollte man immer vorsichtig sein und sie nicht zusätzlich mit Medikamenten belasten. Nur falls es wirklich nötig sein sollte.

Außerdem sollte man sie nicht noch mehr bzw. anderen Schnupferkeimen aussetzen und sie evtl. mit einem Kaninchen mit einem anderen Schnupferstamm zusammen setzen. Dies könnte im schlimmsten Fall ihren Tot bedeuten.


Die letzte Behandlung der Symptome war am 16.09. und danach hörte das Niesen auf.
Daher hoffe ich, dass sie nun eine Weile stabil bleibt.

Ich hatte mich zwar schon mal über das Thema informiert Kaninchenschnupfen, aber ich fürchte ich muss die Seite noch etwas überarbeiten.

Wenn man dem was man so liest glauben darf (und ich bin mir da nie so ganz sicher, denn es gibt keine 100% Untersuchungen die stimmen würden), haben sehr viele Kaninchen Schnupfen und auch ohne dass irgendwelche erkennbaren Symptome auftreten würden.

Ich gehe davon aus, dass Findi sich im Tierheim angesteckt hat und wenn wir Pech haben, dann hat auch Leon Schnupfen und da er nun in meiner Gruppe sitzt, könnten alle angesteckt sein.
Meine Begeisterung hält sich hier verständlicher Weise in Grenzen.

Nun müssen wir sehen wie es weiter geht mit Findi, denn eine zusätzliche Krankheit erschwert eine Vermittlung, selbst in eine andere Pflegestelle...

19.10.2013

Heute morgen um 10 Uhr habe ich Findi zur Tierärztin gebracht und gegen 14 Uhr konnte ich sie wieder abholen.
Sie war schon wach und hatte dort auch schon etwas gefressen.

Bei ihr wurden auf der unteren Seite links Zähne geschliffen, die in Richtung Zunge zeigten und dort wahrscheinlich auch schon piksten. es wurden auch kleinere Spitzen entfernt.
Außerdem wurden die unteren Schneidezähne gekürzt und angeschliffen oben und unten, in der Hoffnung, dass sie sich nun von selbst besser abnutzen.

Da sie sowieso schon in Narkose war, habe ich noch einen Nasenabstrich machen lassen um abklären zu lassen, ob sie evtl. Schnupfer ist.

Hierzu meinte die Tierärztin, dass sie nicht glaubt das Findi zu den Schnupfern gehört und auch nicht als solche eingestuft werden sollte, wenn der Nasenabstrich ergebnislos bleibt.
Findis Herzkrankheit sollte nicht noch zusätzlich damit belastet werden, wenn sie zu einem Schnupfer vermittelt würde und somit zusätzlich dieser Ansteckungsgefahr ausgesetzt würde.
Das Ergebnis bekommen wir erst in ein paar Tagen.

Sie ist zwar noch etwas k.o., aber sie frisst schon wieder selbst und hoppelt auch immer wieder durch die Gegend.

Ihr Lieblingsplatz ist unter dem Wohnzimmertisch

 

 




 

 

 

 

 

15.10.2013

Heute war Findi beim Tierarzt, da ihr Kot nicht sonderlich gut riecht und sie hin und wieder Durchfall hat.
Außerdem knirscht sie öfter mal ganz komisch mit den Zähnen (solch ein Knirschen hab ich bisher nicht gehört).

Leider wurde fest gestellt, dass ein Zahn unten links in Richtung Zunge wächst und wahrscheinlich dort schon in die Zunge
sticht und ihr so Schmerzen verursacht.

Leider kann dies nur unter Narkose gemacht werden (die Tierärztin verwendet Inhalationsnarkose).
Durch ihre Herzkrankheit ist das eine Risikonarkose und ich hoffe, dass trotz allem alles gut geht.

Der Kot wird nun auch noch vorsichtshalber untersucht.

Der OP Termin ist Samstag.

 

23.09.2013

 

 

Am 16.09.2013 habe ich nach Rücksprache mit meiner Tierärztin noch einmal Convenia (Antibiotikum) gespritzt.

Da sie beim letzten Mal Probleme mit dem Fressverhalten zeigte und auch recht teilnahmslos schien, gab es noch Nux Vomica dazu und auch Coenzym Comp.

Diese Mal hat es viel besser geklappt mit dem Fressen danach und sie war auch deutlich fitter als bei der ersten Convenia Spritze.

 

Heute waren wir dann nochmals bei der Tierärztin, da Findi heftig mit den Zähnen knirscht und mir aufgefallen ist, dass sie Probleme an den Augen hat.

Sie frisst zwar gut und ist auch sonst fit, aber diesen Knirschen hört sich für mich sehr ungewöhnlich an.

 

Ihr wurden dann heute zwei kleinere Spitzen entfernt, welche aber nicht unbedingt die Ursache sein müssen.

 

Es kann auch sein, dass sie noch die Schneidezähne gekürzt bekommen muss, dass entscheidet sich aber erst noch.

 

 

Außerdem hat sie eine Augenentzündung beidseitig. Dies kommt daher, dass ihr auf beiden Seiten am Augen, beim oberen Lidrand ein Stück fehlt. Somit hat sie immer Probleme mit den Augen, weil sie das Lid nicht richtig schließen kann.

 

 

 

 

Man sollte hier versuchen, die Augen immer schön feucht zu halten.

 

Momentan haben wir Artelac EDO (zur Behandlung von trocknen Augen) und Floxal EDO (Antibiotika für die Augen) für ihre Augen bekommen und hoffen, dass die Augen bald wieder besser aussehen.

 

Wahrscheinlich wird man bei ihr immer darauf achten müssen, dass ihre Augen feucht sind, ansonsten ist die Gefahr gegeben, dass sie immer wieder eine Entzündung bekommt.

 

Die Hornhaut scheint aber soweit in Ordnung zu sein.

 

Allerdings hat sie auch eine Trübung auf den Augen.

 

 

Das Herzmedikament scheint weiter gut zu wirken, denn da gab es vom Abhören nichts zu beanstanden. Allerdings bekam sie wegen der Aufregung noch zusätzlich Dimazon (Entwässerung) gespritzt, damit sie durch die Aufregung kein Lungenödem entwickelt.

 

 

Montag haben wir einen Kontrolltermin.

 

 

 

 

15.09.2013

 

 

 

Am Mittwoch waren wir bei der Tierärztin zur Nachunterszuchung und weil bei Findi das Baytril nicht anschlägt gegen den Schnupfen.

 

 

Ihr Herz ist etwas stärker geworden und sie hat jetzt 1,50kg.

 

Da das Baytril bei ihr nicht wirkt, hat die Tierärztin ihr Convnia gespritzt.

Leider hat sie mit dem Concenia etwas Probleme, da ihr Appetitt deutlich nach gelassen hat und sie scheint auch recht träge und lustlos.

 

Ich hatte auch mal gelesen, dass dies vorkommen kann nach der Convenia Gabe.

Ich werde nun mal beobachten, wie sie sich weiter entwickelt.

 

Außerdem sollte ich mir langsam Gedanken machen über ein neues zu Hause, da sie durch ihren Schnupfen keinesfalls bei mir bleiben kann, bzw. ich kann sie nicht in meine bestehende Gruppe integrieren.

Ich hoffe also, dass ich ein schönes zu Hause für sie finde, wo sie gut betreut wird und einen Partner an ihrer Seite hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

08.09.2013

 

Findi scheint nach wie vor stabil zu sein.

Sie frisst gut und nimmt zu, was ein gutes Zeichen ist.

 

 

Gestern habe ich ihr die Krallen geschnitten, dabei war sie ganz brav.

Auch die Medis lässt sie sich brav geben, dafür muss man sie aber hoch nehmen

und auf den Schoss nehmen (dabei setz ich mich auf den Boden), bzw. ich halte

sie mit einer Hand fest und mit der anderen kann ich ihr die Medis geben,

und das ohne Probleme.

 

Allerdings muss man sich an den Anblick wenn sie sich auf die Seite wirft

erst einmal gewöhnen. Gerade, weil sie auch so eine extreme Atmung hat,

kriegt man sofort Angst, dass etwas nicht mit ihr stimmt.

 

 

Das liegt daran, dass sie noch nicht lange hier ist und ich sie noch nicht so gut

kenne und mich erst einmal an ihre Gewohnheiten und ihre Mimik und Gestik

gewöhnen muss.

Das dauert eben seine Zeit.

 

Und bis dahin werde ich etwas Aufmerksamer sein, da ich noch nicht richtig

einschätzen kann, wie es ihr tatsächlich geht, damit ich nichts übersehe.

 

 

Es geht ihr aber den Umständen entsprechend gut.

Das Baytril scheint bei ihr allerdings nicht viel zu bringen, das werde ich auch noch bei dem nächsten Besuch bei der TÄ ansprechen, vielleicht haben wir noch eine andere Möglichkeit.

Also Schnupfer ist sie laut meiner Einschätzung tatsächlich, da sie immer noch jeden Tag niest oder schnupft.

 

02.09.2013

 

Heute hatten wir einen Untersuchungstermin bei meiner Tierärztin und sie war sehr zufrieden mit Findi.

Ihr Herz hört sich nicht mehr ganz so schlimm an. Klar, sie wird ihr Leben lang herzkrank bleiben, aber sie hat noch eine Chance noch eine Weile gut mit den Medikamenten leben zu können.

Das Wasser scheint auch zurück gegangen zu sein, obwohl man vor lauter Herzschlag kaum etwas anderes hören konnte.

Das sie so „pumpt“ liegt einfach an ihrem Herzproblem und wenn man es kennt, dann weiß man ob es „normal“ ist oder schlimmer wird.

Das Antibiotikum bekommt sie auch noch ein paar Tage und dann muss man mal sehen wie es mit ihrem Schnupfen ist.

 

Die Tierärztin hat auch bemerkt, dass Findis Fell besser aussieht.

Und sie hat zugenommen ;O)

Inzwischen ist sie schon komplett auf Wiese umgestellt.

 

 

Das mit den Zähnen haben wir erst einmal um eine Woche verschoben, damit sie sich nicht zu sehr aufregt.

 

Hier mal noch ein Video, wie Findi schnupft:

28.08.2013

 

Findi - der Kampf zurück ins Leben!

 



Findi ist, wie der Name schon sagt, ein „Fundkaninchen“. Sie wurde vor ca. 3 Jahren im Tierheim abgegeben und sucht seither neue Möhrenspender.
Bei jedem Infostand den wir mit dem Kaninchenschutz im Tierheim hatten, habe ich vor ihr gestanden und mir gewünscht, dass sie endlich vermittelt wird.
Das Alter ist völlig unklar, man schätzt aber, dass sie schon recht alt ist.

Man hatte bei ihr vor recht langer Zeit eine Nierenproblematik fest gestellt, die mit Ho-möopathie behandelt wurde, (hier weiß ich leider noch nichts genaues) was aber irgend-wann abgesetzt wurde.

Mitte August wurde eine Herzproblematik sowie ein Lungenödem festgestellt, jedoch be-kam sie keinerlei Medikamente (dies erfuhr ich am letzten Wochenende, daher holte ich sie jetzt zu mir in Pflege).

Außerdem sagte man mir, dass ihr ein Schneidezahn unten links gezogen wurde, da dieser eitrig und wackelig gewesen wäre (waren alles Infos vom behandelnden TA).
Festgestellt wurde dann aber, dass die Zähne unsachgemäß abgeknipst wurden und das sieht man ganz deutlich.
Im hinteren Mundbereich hat sie einen Bluterguss, zum Glück ist aber kein Eiter zu sehen.

Sie hat Atemnot und pumpt ganz schön heftig.
Sie wurde dann geröntgt und das Herz sah man ganz schlecht da es fast durchsichtig schien. Man sieht also schon auf dem Röntgenbild, dass das Herz ein Problem hat.
Das Wasser in der Lunge ist auch recht gut zu erkennen. Zum Glück gibt es noch keine Wasserablagerungen im Bauchbereich.

Der Magen und Darm war leer, was mich etwas wunderte, denn ich sah sie vorher noch im TH etwas Heu mümmeln.

Sie hat auch noch eine Linsentrübung auf dem einen Auge (muss noch mal sehen, wel-che Seite das ist).

Sie bekam erst einmal eine Entwässerungsspritze.
Ich bekam ein Herzmedikament mit und weitere Entwässerungsspriten bis heute Abend. Danach wird sie erst einmal mit Tabletten entwässert.

Meine TÄ meinte, dass man nun erst einmal abwarten müsse, ob wir das Wasser weg bekommen und wie sie sich hält, denn sie hat auch Untergewicht, wiegt gerade mal 1,25kg (was noch weniger ist, als Leon damals hatte, er hatte meine ich anfangs 1,45kg).

Es kann sein, dass die jetzigen Medikamente zu spät kommen, sie hätte eigentlich sofort behandelt werden müssen.

Wenn sie stabil ist, dann würden wir die Zähne abschleifen müssen, da diese momentan unmöglich aussehen vorne.
Außerdem würde man sie dann noch einmal röntgen, da gestern nur mal explizit wegen des Herzens und der Lunge geschaut wurde.

Das Thema Herzultraschall hatte ich auch angesprochen, wobei meine TÄ meint, bei dem Grad der Erkrankung und dem, was man auf dem Röntgenbild sieht, würde sie eher davon abraten, da es für die Maus zu anstrengend wäre.

Alles werde ich noch einmal mit einem anderen Tierarzt besprechen, um zu sehen, was er meint.

Als wir bei mir zu Hause an kamen, hat Findi erst einmal richtig viel gefressen, man hätte fast meinen können, dass sie ewig nichts bekommen hätte (was sicherlich nicht der Fall ist).



Das Spritzen mache ich das erste Mal und somit brauche ich etwas Überwindung. Aber sie hat so weniger Stress, als wenn ich morgens und abends mit ihr zum TA müsste.
Somit müssen wir da beide durch.

Heute fiel mir dann noch auf, dass sie den Kopf leicht schief nach rechts zeigt (also evtl. EC nicht ausgeschlossen). Wenn sie am einschlafen ist, krieg ich nen riesen Schreck, auch wenn ich das eigentlich von meiner Häsin Susi kennen müsste, welche auch EC hatte.

Ihre Augen sind immer recht nass und vorhin hat sie mehrfach niesen müssen, also ist das Thema Schnupfen auch noch nicht vom Tisch.

Mich findet sie blöd, weil ich sie piekse und ihr Medis gebe, die sie aber zum Glück recht gut nimmt.



Es sieht nicht wirklich gut aus und es macht mir wirklich Angst, wenn ich ihre Atmung sehe.
Ich kenne die Problematik, da ich selbst einen herzkranken Kater habe.
Unter dem Beitrag habe ich das Video eingestellt

 


Findi braucht verdamm viele Daumendrücker, damit sie die kritische Zeit überstehen kann.



Ich denke dem Vorstand sehr, dass er mir geholfen hat, und wir uns nun gemeinsam um Findi kümmern können und wünsche mir für sie, dass wir sie gut mit dem Medikamenten einstellen können und sie dann noch eine schöne Zeit hat.

 

 

Findi

 

Diese arme Maus sitzt schon sehr lange im Tierheim, sie wurde vor drei

Jahren in einem Karton ausgesetzt) und sitzt inzwischen auch schon lange

alleine.

Ich suche auf diesem Weg Hilfe für die Kleine, damit sie nicht im Tierheim

alleine sterben muss,

sondern noch einmal die Chance auf ein artgerechtes Leben hat.

Selbst ihr Alter ist unbekannt.

 

Sie hat eine Herzinsuffizienz, ein Lungenödem, ihr wurde ein Schneidezahn

gezogen weil dieser eitrig war. Die Hornhaut ist geschädigt und die Nieren

haben wahrscheinlich auch ein Problem.

Sie schnupft noch leicht, sie könnte also ein Schnupfertier sein.

Medikamente bekommt sie zur Zeit keine.

Sie gehört auf jeden Fall in erfahrene Hände und braucht sicherlich einen guten

Tierarzt an ihrer Seite, damit sie noch ein schönes Leben hat.



Wer hat ein Herz und kann die kleine Maus aufnehmen?



Gerne stehe ich bei allen Fragen zur Verfügung.



Mail an: kaninchenraum(at) googlemail.com



Vermittlungsbedingungen:
- keine Käfighaltung

- ein Partnertier (evtl. ebenfalls mit Handicap)